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Rolandsbogen

Der sagenumwobene Rolandsbogen

Die Burg Rolandseck wurde als Schutzburg für das Frauenkloster auf der gegenüberliegenden Insel Nonnenwerth Anfang des 12. Jahrhunderts gebaut. Gemeinsam mit der Drachenburg und der Wolkenburg dienten sie dem Kurfürstentum Köln zur Absicherung der Grenzen gen Süden. Im 17. Jahrhundert stürzte die Burg Rolandseck bei einem Erdbeben ein, nur ein Fensterbogen blieb stehen - der heutige Rolandsbogen wurde zum Wahrzeichen der Rheinromantik.

 

Der Rolandsbogen ist benannt nach dem tapferen Ritter und Grafen Roland, dem Neffen und Paladin von Karl dem Großen. Ihn umgibt eine dramatische Sage. Der Dichter Ferdinand Freiligrath, 1810 in Detmold geboren, rettete den Rolandsbogen: Er hatte ihn von seinen Erkundungen des umliegenden Rheinlandes in süßer Erinnerung. Als ihn die Nachricht vom Einsturz des Bogens erreichte, engagierte er sich für den Wiederaufbau und initiierte einen Spendenaufruf. Und tatsächlich konnte der Rolandsbogen noch im gleichen Jahr nach den Plänen des damaligen Kölner Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner neu errichtet werden. Ein Denkmal zur Erinnerung an den engagierten Dichter steht heute am Weg hinauf zum Rolandsbogen.

 

Restaurant Rolandsbogen
Rolandsbogen 0
53424 Rolandswerth
Tel.: +49 2228 - 372
info@rolandsbogen.de


Rolandsbogen
© T. Schilling Rolandsbogen
© T. Schilling Siebengebirge | Blick auf die Insel Nonnenwerth & Rolandsbogen
© T. Schilling